Monday, February 05, 2018

#wmdedgt - Februar 2018

Am 5. eines jeden Monats fragt Frau Brüllen: was machst Du eigentlich den ganzen Tag?
Die Antworten aller Teilnehmer gibt es hier.

Heute ist ein Wochentag und da läuft es morgens immer gleich ab: aufstehen, frühstücken, die Kinder aus dem Haus scheuchen, Kinderzimmer lüften, Frühstückgeschirr abwaschen und ins Bullet Journal schauen. Da habe ich bereits gestern eingetragen, was ich heute so erledigen muss.

Ich versuche - erneut erfolglos - eine Mail an den Steuerberater zu schicken, da ich noch ein paar Dinge für den Jahresabschluss 2017 mit ihm klären muss. Wir machen das immer schriftlich und ggf. vereinbaren wir einen Termin für ein Telefonat. Die Mail kommt am Nachmittag wieder als unzustellbar zurück - da muss ich morgen mal anrufen.

Völlig überraschend ist die Deadline für den Saisonbericht der Tennismannschaft am 15.02. und kommt auch dieses Jahr mindestens so überraschend wie Weihnachten. Die Mannschaftsführerin hat beruflich Streß und da schreibe ich ihn dieses Mal. Ein Foto haben wir wieder nicht - ihr wisst schon, kam wieder alles so überraschend.

Dann fahre ich los und erledige den Wocheneinkauf. Speiseplan und Einkaufszettel habe ich gestern schon geschrieben (doof nur, dass ich den Zettel unterwegs verloren habe, aber bis auf zwei unwichtigere Dinge habe ich mich an alles erinnert).

Danach koche ich Mittagessen - heute sind wir nur zu zweit.

Meine Tochter wurde vorgeschlagen in der Schülervertretung mitzuwirken. Heute ist ihre erste Teilnahme an der Sitzung. Wenn sie danach mit dem Bus nach Hause fahren muss, dann schafft sie es nicht zum Sport. Also hole ich sie von der Schule in der Nachbarstadt ab (gebe bei der Gelegenheit das ausgelesene Buch in der Stadtbücherei ab) und bringe sie in die Tennishalle.

Zwischendrin kommt mein Sohn nach Hause und ich mache eine Kaffeepause, während er sein Mittagessen isst. Sein Tag lief wohl gut, außer dass er heute die ersten beiden Stunden frei hatte, aber als er heute morgen das Haus verlassen hat, war das noch nicht im Vertretungsplan eingetragen. Wie gut, dass es einen Bäcker in der Nähe der Schule gibt.

Nach dem Tennistraining geht es noch schnell ins Sportgeschäft, weil die Tight zwei Löcher hat. Während meine Tochter gefühlt alle Tights (kleine Damengrößen und große Kindergrößen) anprobiert, lese ich die vielen Nachrichten, die in den letzten Stunden auf dem Handy angekommen sind. U.a. verabrede ich mich mit meiner Studienfreudin zum Essen, erfahre, was sich die Freundin der Tochter zum Geburtstag wünscht und wer in der neuen Saison in meiner Mannschaft spielt.

Zuhause wiederholen wir nochmal ein paar kniffelige Dinge in Mathe, denn morgen steht eine Vergleichsarbeit an. Dann muss ich sie noch erinnern, dass sie die Vokabeln mit phase6 lernen muss. Die Englisch-Vergleichsarbeit steht dann nächste Woche an.

Ich spüle noch Geschirr, hänge die dritte Maschine Wäsche auf und plane den morgigen Tag in meinem Bullet Journal. Morgen ist es ruhiger und 'Stand jetzt' gibt es auch bei den Kindern keine engen Termine, so dass sie ihre Fahrten alle mit dem Bus erledigen können.

Ich bin ziemlich müde. Mal sehen, ob ich noch ein paar Seiten lesen kann, bevor ich einschlafe.

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